Kamera-Kaufratgeber: Welche Kamera ist die richtige für Sie?
Sie möchten eine Kamera kaufen, verlieren aber bei der Vielzahl an Modellen und Typen den Überblick? Sie wollen wissen, welche Kamera für welchen Zweck perfekt geeignet ist und was der Unterschied zwischen einer Spiegelreflexkamera und einer Systemkamera ist? MediaMarkt schafft jetzt Abhilfe und informiert über die wichtigsten Kamera-Fakten, Tipps und Tricks und hilft Ihnen, Ihre ideale Kamera zu finden und günstig zu kaufen.
Spiegelreflexkameras: Fotografieren wie die Profis
SpiegelreflexkamerasSie eignen sich besonders für anspruchsvolle Hobbyfotografen und Vollprofis. Ein Merkmal ist der Klappspiegel, der sich zwischen dem Objektiv und der Bildebene befindet. sei fürdetaillierte Landschaftsaufnahmen, Porträtaufnahmen oder bei schwierigen Lichtverhältnissen: Mit einer Spiegelreflexkamera halten Sie Momente in atemberaubender Qualität fest. Professionelle Kameras werden in zwei Formate unterteiltVollbildmiAPS-C. Diese unterscheiden sich in der Größe der Bildsensoren. Der Sensor im APS-C-Format ist ungefähr 22,55 mm x 15 mm groß, während der Vollformatsensor 24 mm x 36 mm misst. Gerade dank der zahlreichen manuellen Einstellmöglichkeiten setzen Spiegelreflexkameras der Kreativität keine Grenzen und wir können das, dank folgendemVorteile und Nachteilekann man nur wärmstens empfehlen.

Vor- und Nachteile einer Spiegelreflexkamera
Vorteile von Spiegelreflexkameras | Nachteile von Spiegelreflexkameras |
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Große Sensoren sorgen für beste Bildqualität | Qualität hat ihren Preis, daher sind die Anschaffungskosten angemessen |
Flexible Handhabung: Dank Wechselobjektiven lassen sich Spiegelreflexkameras optimal anpassen | Qualität hat ihre Größe, weshalb Spiegelreflexkameras oft nicht in Jacken- oder Hosentasche passen. |
kann um ein Vielfaches erweitert werden | Qualität hat ihr Gewicht, weshalb Spiegelreflexkameras vergleichsweise schwerer sind. |
Bildkontrolle dank echtem Sucher | Beim Umgang mit einer Spiegelreflexkamera sollten Grundkenntnisse der Fotografie vorhanden sein |
Gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen ist eine Spiegelreflexkamera ein absolutes Muss. |
Kompaktkameras: handlich, handlich und stabil
SeKompaktkamerasdas sind Digitalkameras, die durch ihr kompaktes Design beeindrucken. Beim Kauf einer Kompaktkamera sollte unbedingt auf die Größe des Bildsensors geachtet werden, da dieser entscheidenden Einfluss auf die Bildqualität hat.
Außerdem sind Kompaktkameras mit einem festen Objektiv ausgestattet, daher ist auch die Brennweite von großer Bedeutung.besonders wenn du reistleichte und handliche Begleiter können klare Bilder machen. Kompaktkameras lassen sich aufgrund ihrer meist geringen Größe gut verstauen und passen manchmal sogar in die Hosentasche.

Die Vor- und Nachteile von Kompaktkameras auf einen Blick:
Vor- und Nachteile einer Kompaktkamera
Vorteile von Kompaktkameras | Nachteile von Kompaktkameras |
---|---|
Praktisch und kompakt, daher einfach zu verstauen | Weniger Einstellmöglichkeiten im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera |
Ausgestattet mit festem Objektiv | Das eingebaute Zoomobjektiv entspricht nicht der Leistung und Reichweite von SLR-Kameras und kann nicht eingestellt oder geändert werden |
Konstruktionsbedingt geringes Risiko einer Verschmutzung oder Beschädigung des Kameragehäuses | |
Leichter Körper (insbesondere im Vergleich zu digitalen SLR-Kameras) |
Brückenkameras: Brücken bauen für Power-User
Bridge-KamerasSie schließt perfekt die Lücke zwischen Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras. Damit vereinen sie die Vorteile beider Kameratypen und überzeugen vor allem durch hohe Lichtstärke und einen gigantischen Zoombereich. Kein Wunder also, dass Bridgekameras besonders bei unternehmungslustigen Hobbyfotografen beliebt sind. Beim Kauf einer Bridgekamera sollte besonders auf den Brennweitenbereich und den Zoombereich geachtet werden. Bridge-Kameras kommen auchWird häufig auf Reisen verwendet, kann aber auch für Detailfotos verwendet werden.

Die Vor- und Nachteile von Bridgekameras, die auch als Prosumer- (Profi- und Consumer-) Kameras bezeichnet werden, zusammengefasst:
Vor- und Nachteile einer Bridgekamera
Vorteile von Bridgekameras | Nachteile von Bridgekameras |
---|---|
Praktisch und kompakt, daher einfach zu verstauen | Weniger Einstellmöglichkeiten im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera |
Leichter Körper (insbesondere im Vergleich zu digitalen SLR-Kameras) | nicht austauschbares Objektiv |
Zoomobjektive in der Regel mit großer Brennweite und Zoombereich | Relativ kleiner Bildsensor |
Blende und Verschlusszeit sowie die Empfindlichkeit lassen sich oft manuell einstellen. | Nur elektronische Sucher erhältlich, diese sind optischen Suchern qualitativ unterlegen |
Geschlossenes System, das das Risiko einer Verschmutzung des Bildsensors gering hält | |
Die meisten modernen Bridge-Kameras verfügen über eine optische Bildstabilisierung, die dabei hilft, Kameraverwacklungen auszugleichen. |
Systemkameras: flexible Individualisierungskünstler für alle Fälle
SystemkamerasSie garantieren eine große Flexibilität und sind dennoch in ein handliches und kompaktes Design verpackt. Im Vergleich zu Spiegelreflexkameras gelten Systemkameras als praktischer, spiegellos, garantieren aber dennoch eine tolle Fotoqualität. ENTWEDERMehrzweckkameras sind für praktisch alle Gelegenheiten geeignet.ausreichend, wenngleich sie nicht an die Leistung spezialisierter Kameras heranreichen.

Vor- und Nachteile einer Systemkamera.
Vorteile von Systemkameras | Nachteile von Systemkameras |
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Oft großer Bildschirm und damit großer Bedienkomfort. | Kein optischer Sucher wie bei Spiegelreflexkameras |
Flexible Handhabung: Dank Wechselobjektiven lassen sich die Systemkameras optimal einstellen | Größer und schwerer als Kompakt- und Bridgekameras |
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Sofortbildkameras - Fotos zum Aufnehmen / Fotos zum Aufnehmen
SofortbildkamerasSie sind die schnellste Lösung, wenn es um Fotos geht. So können Sie sehen, wie sich Bilder innerhalb von Minuten entfalten. Vor allem in der Kunstszene haben Sofortbildkameras in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt und garantieren warme, nostalgische Bilder mit künstlerischer und individueller Note.
Sofortbildkameras benötigen keinen Film, sondern werden mit Fotopapier gefüllt und direkt bedruckt. Genau wie Einwegkameras sind Sofortbildkameras in erster Liniebei Hochzeiten, Geburtstagen und gesellschaftlichen Anlässengefragt und garantieren oft strahlende Gesichter und Unterhaltung.

externe Kameras
externe KamerasSie sehen genauso aus wie normale Kompaktkameras, aber sie können so viel mehr verarbeiten. Ob Unterwasser-, Matsch- oder Schneefotografie: Diese Kameras sind für jeden Einsatz gerüstet. Sie sind nicht nur wasserdicht, sondern auch stoßfest. Wer also gerne aktiv ist und seine Abenteuer festhalten möchte, ist mit einer Outdoor-Kamera gut bedient.

Action-Kameras
Action-KamerasSie sind, wie der Name schon sagt, für harte Bedingungen und viel Action optimiert. Egal ob viel Wasser, Land oder große Höhen. Diese Kameras halten und machen großartige Fotos und Videos. Es gibt eine große Auswahl an Action-Kameras, aber alle bieten fast den gleichen Funktionsumfang. Verschiedenes Zubehör und Halterungen bieten eine stabile Leistung unter rauen Bedingungen und nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Egal, ob Sie einen Stabilisator, eine Helmhalterung oder einen Unterwassergriff benötigen, mit diesen können Sie sich auf jedes Wetter und alle kommenden Abenteuer vorbereiten.

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Einwegkameras: spontan, schnell und unkompliziert
EinwegkamerasSie sind großartig fürehrliche Momentaufnahmenund viele Male auchauf Partys oder Hochzeitenals Partygag verwendet.
Einwegkameras sind in der Regel günstig in der Anschaffung, haben aber den großen Nachteil, dass sie nur einmal verwendet werden, was bedeutet, dass der Film in einer Einwegkamera normalerweise nicht gewechselt werden kann. Einwegkameras sind sicherlich nicht für scharfe, hochwertige Fotos geeignet. Ein Einsatz für Freizeit- und Hobbyaufnahmen, sowie drinnen und draußen, scheint also am sinnvollsten und Einwegkameras sind gerade für die kleine Tasche eine gelungene Alternative.
Ich habe ein Smartphone, wozu brauche ich eine Kamera?
Gerade heute, die ModerneSmartphonesüber hochauflösende Pixelkameras, aber sie können bei weitem nicht mit einer Kamera mithalten. Neben den scheinbar endlosen Konfigurationsmöglichkeiten, dem Style, den eine Kamera mitbringt und der einfachen Handhabung, ist bei jeder Kamera vor allem das Lichtargument ausschlaggebend, denn Smartphone-Kameras stoßen selbst bei etwas schummrigen Lichtverhältnissen schnell an ihre Grenzen. Professionelle Kameras hingegen gedeihen bei ungewöhnlichen Lichtverhältnissen und achten stets darauf, dass Motive korrekt dargestellt werden.
Wer echte, gute, echte Fotos machen will, kommt an einer Kamera nicht vorbei: Die jahrhundertealte Erfahrung der Kamerahersteller bietet den Kunden einfach mehr Komfort, Bedienkomfort und Qualität. MediaMarkt wünscht Ihnen viel Spaß beim Stöbern in unserer großen Auswahl.Kamerasund viel Glück bei der Suche nach einzigartigen und beeindruckenden Motiven.
Nützliche Informationen
Kamerasensor
Was ist ein Sensor?
Für Einsteiger ist es wichtig zu wissen, dass der Bildsensor das Bild aufnimmt. Es ist die Aufnahmefläche, die sich im Gehäuse der Kamera befindet. Der Sensor speichert einzelne Bildpunkte, auch Pixel genannt.

Welche Arten von Sensoren gibt es?
Mittelformat | Größe | Bildschirmformat |
---|---|---|
Mittelformat | 44 x 33 mm | 4:3 |
Vollformat/kleines Bild | 36 x 24 mm | 3:2 |
APS-C | 23 x 15 mm | 3:2 |
vier Drittel 4/3 | 17,3 x 13 mm | 4:3 |
1/1, 7" | 7,6x5,7mm | 4:2 |
1/1, 8" | 7,18x5,32mm | 4:3 |
1/2, 5" | 5,76 x 4,29 mm | 4:3 |
Was ist der Unterschied zwischen einem kleinen Sensor und einem großen?
Je größer der Bildsensor, desto mehr Licht kann auf die vorhandene Fläche fallen. Dies macht sich besonders bei schlechten Lichtverhältnissen bemerkbar, da deutlich weniger Rauschen im Bild auftritt. Der Vorteil eines großen Sensors ist nicht nur eine bessere Bildqualität durch weniger Bildrauschen, sondern auch mehr Gestaltungsspielraum bei der Bildschärfe. Um mit Schärfe und Unschärfe spielen zu können, ist eine gewisse Größe des Bildsensors erforderlich.
Allerdings hat ein großer Bildsensor auch Nachteile: Große Bildsensoren kosten mehr und erfordern qualitativ hochwertigere Objektive, die auch mehr kosten und mehr wiegen.
Kameraeinstellungen
Motivprogramm
Motivprogramme sind kleine Helfer, die Ihnen in vielen Aufnahmesituationen helfen. Bei modernen Kameras sind die Fachprogramme bereits vorinstalliert. Mit Ausnahme von Kameras im Profibereich sind einige Modelle nicht vorinstalliert, da Profifotografen lieber alles selbst konfigurieren. Die Programme von Motive sind jedoch ideal für Anfänger. Anstatt mit Belichtungsmessung und Verschlusszeit herumzuhantieren, können Sie einfach das passende Motivprogramm auswählen und schon können Sie ein korrekt belichtetes Foto aufnehmen.
Hier sind einige Grundprogramme:
Porträt
Beim Motivprogramm „Portrait“ öffnet die Kamera die Blende und passt die Verschlusszeit so an, dass der Hintergrund schön unscharf und die Person im Vordergrund scharf ist.
Nachtporträt
Mit der Nachtporträtfunktion wird die Dauer der Verschlusszeit automatisch an die Lichtverhältnisse angepasst. Die Person im Vordergrund wird vom Blitz beleuchtet. Je nach Lichtverhältnissen empfiehlt sich ein Stativ, um das Bild scharf zu halten.
Schönheit
Beim Beauty-Motivprogramm wird die Haut der Person illuminiert. Auch Gesichtsunreinheiten werden partiell entfernt.
abschieben
Wie das Wort Sport schon sagt, wird hier an der Kamera eine schnelle/schnelle Verschlusszeit gewählt. Daher kann jede schnelle Bewegung klar erfasst werden.
Landschaft
Im Motivprogramm Landschaft ist eine kleine Blende ausgewählt. So ist das gesamte Bild bis in die Schärfentiefe scharf.
Makro
In dieser Szene stellt die Kamera die schnellstmögliche Verschlusszeit und eine große Blende ein. Perfekt für Ultra-Nahaufnahmen.
Hintergrundbeleuchtung
Die Hauttöne der Personen werden durch den Blitz aufgehellt. Ziel der Kamera ist es, trotz Gegenlicht das Gesicht der Person im Vordergrund optimal auszuleuchten.
Neigung
In dieser Szene unterstützt dieses Programm stark die Rottöne von Sonnenauf- und -untergang.
sammeln
Die Blende hat viele Auswirkungen auf ein Bild, wirkt sich jedoch hauptsächlich auf Belichtung und Schärfentiefe aus. Stellen wir uns zur Veranschaulichung die Öffnung als ein Loch mit einstellbarer Größe vor. Durch die Regulierung des Lichteinfalls können Sie die Größe Ihren Wünschen anpassen. Je größer die Blende, desto mehr Licht kann auf den Sensor fallen. Große Blenden eignen sich gut für Portraitfotografie, kleine Blenden für Landschaftsfotografie.
Generell gilt für die Schärfentiefe:
Je größer die Blende, desto geringer die Schärfentiefe. Große Blende = kleine Blendenzahl, zB f/2.
Je kleiner die Blende, desto größer die Schärfentiefe. Kleine Blende Blende = große Blendenzahl, zB f/16
Große Blenden sind in der Porträtfotografie sehr beliebt, da der Hintergrund unscharf wird und das Motiv im Vordergrund hervorsticht.
öffnungslinie
Ein Blendenintervall ist eine Reihe von Fotos, bei denen sich die Blende allmählich öffnet oder schließt, während die Belichtungszeit in entgegengesetzten Richtungen zu- oder abnimmt, sodass die effektive Belichtung gleich bleibt. Die Blendenreihe wird verwendet, um Bilder mit unterschiedlichen Schärfentiefen zu erhalten.
Die verschiedenen Ebenen der Offenheit sehen wie folgt aus:
ƒ = Mischung
ƒ/0,5 | ƒ/0,7 | ƒ/1 | f/1.4 | ƒ/2 | ƒ/2.8 | ƒ/4 | ƒ/5.6 | ƒ/8 | ƒ/11 | ƒ/16 | Blende 22 | Blende 32 | ƒ/45 | ƒ/64 | ƒ/90 | Blende 128 |
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Verschlusszeit
Die Verschlusszeit, auch Belichtungszeit genannt, steuert zusammen mit der Blende den Lichteinfall. Die Verschlusszeit beschreibt, wie lange das Licht auf den Kamerasensor fallen soll. Das kann man sich auch wie einen Vorhang vorstellen, je offener dieser ist, desto mehr Licht trifft in der beschriebenen Zeit auf den Sensor.
Kürzere Verschlusszeiten eignen sich hervorragend für Sportaufnahmen oder sich schnell bewegende Motive. Mit dieser Einstellung fängt die Kamera kurze Momente scharf ein.
Abstufung der Verschlusszeit
Bei modernen SLR-Kameras ist es möglich, Verschlusszeiten von etwa 1/8000 bis 30 Sekunden einzustellen. Die Kamera kontrolliert diese Zeiten. Bei längeren Verschlusszeiten jedoch aStativempfohlen, da sonst das gesamte Bild unscharf wird.

Kameras steuern die Verschlusszeit im Allgemeinen mindestens in vollen Schritten. Das bedeutet, dass sich zwei benachbarte Zeiten um den Faktor zwei unterscheiden (doppelte/halbe Zeit). Die Reihe der Verschlusszeiten in Vollzeitschritten:
1/8000s | 1/4000s | 1/2000 | 1/1000s | 1/500s | 1/250 Sek | 1/125 Sek | 1/60s | 1/30 Sek | 1/15s | 1/8s | 1/4s | 1/2s | 1s | 2s | 4s | 8s | 15s | 30er |
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ISO-Empfindlichkeit
Was ist das?
Stellen wir uns zur Veranschaulichung einen Kamerasensor als unsere Augen vor. Unsere Augen passen ihre Lichtempfindlichkeit an, damit wir bei schwachem Licht besser sehen können und unsere Augen nicht von zu viel Licht überwältigt werden. Jeder kennt es, wenn man nachts das Licht anmacht und die Augen zusammenkneifen muss, weil man auf schwaches Licht eingestellt ist.
Und der Sensor der Kamera verhält sich genauso, außer dass Sie die Lichtempfindlichkeit mit der ISO-Einstellung nach Belieben anpassen können.
Im Handbuch der jeweiligen Kamera findet sich eine kleine Erklärung zum ISO-Faktor. Üblicherweise werden dort folgende Werte für bestimmte Situationen angezeigt. (Dies gilt für Fotografie ohne Blitz.)
- 100-200 ISO - Aufnahme von Sonnenlichtbildern
- ISO 400-800 - Bild bei bewölktem Himmel oder bei Nacht aufgenommen
- ISO 800 und höher: Nehmen Sie Bilder nachts oder in dunklen Räumen auf
Kleinere Werte zeigen, dass der Bildsensor weniger lichtempfindlich ist, und je höher die ISO-Zahl, desto empfindlicher wird der Bildsensor.
Zu beachten ist jedoch, dass es sich bei diesen Werten um Richtwerte handelt. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es eine gute Idee, verschiedene Einstellungen auszuprobieren, bis Sie sich daran gewöhnt haben.
Belichtungsmessungen
Es gibt mehrere Möglichkeiten, ein Foto mit optimaler Belichtung aufzunehmen. Die meisten Kameras messen die Belichtung automatisch, um die richtige Kombination aus Verschlusszeit und Blende sicherzustellen. Gemessen wird das vom Objekt reflektierte oder emittierte Licht. Neben dem Automatikmodus stehen dem Fotografen mehrere Varianten zur Verfügung.
- Umfassende Nachrichtenübermittlung
- selektive Messung
- Punktmessung
- bewertende Messung
Mittenbetonte Integralmessung
Die mittenbetonte Integralmessung ist die gebräuchlichste Form der Belichtungsmessung. Auch als Vollfeldbelichtungsmessung bezeichnet. Bei dieser Messung wird das gesamte Feld des fotografischen Bildes zur Messung der Belichtung verwendet. Der Schwerpunkt liegt jedoch in der Mitte. Wenn Sie also ein Foto machen möchten und der wichtigste Teil des Fotos in der Mitte ist, ist die Vollmessung ideal. Spot- und Selektivmessung nehmen dagegen weniger Rücksicht auf die Umgebung.
selektive Messung
Der partielle Messmodus wird hauptsächlich in der Sport- und Eventfotografie verwendet. Zweck dieser Maßnahme ist es, die zentralen Motive sauber herauszustellen. Die Umgebung spielt in diesem Modus keine große Rolle. Die selektive Messung kann Ihnen helfen, schneller gute Ergebnisse zu erzielen, insbesondere in Situationen mit Gegenlicht oder starken Hintergrundreflexionen.
Punktmessung
Spotmessung ist der kleine Bruder der Spotmessung. Die Spotmessung wird hauptsächlich in der professionellen Fotografie eingesetzt. Hier wird die Belichtung exakt vor Ort gemessen. Der Unterschied zwischen Spotmessung und Selektivmessung besteht darin, dass etwa 10 % des Bildes bei der Selektivmessung verwendet werden. Bei einer punktuellen Messung hingegen werden weniger als 5 % der Fläche genutzt. Daher können Sie mit der Spotmessung eine sehr genaue Belichtungsmessung von einem Pixel durchführen.
Bewertungsmaß (Matrixmaß)
Im Vergleich zu den anderen Modi wird die Belichtung bei der Mehrfeldmessung in mehreren Messfeldern ermittelt. Die bewertende Messung ist die leistungsfähigste und zugleich komplexeste Messmethode. Es erkennt verschiedenste Lichtsituationen und reagiert entsprechend. Hier kommen Belichtungssensoren zum Einsatz, die etwa 80 % des gesamten Bildes ausmessen, damit eine optimale Beleuchtung entsteht. Die Messung erfolgt in der Kammer zwischen 30 und 70 Feldern und jedes Feld wird einzeln gemessen. Diese Messmethode wird hauptsächlich für die Aufnahme von Landschaften oder sich bewegenden Motiven empfohlen.
Es gibt kein richtiges oder falsches Messverfahren. Es ist wichtig zu wissen, welcher Belichtungsmesser für welchen Zweck verwendet werden kann.